Wie könnte ein Arbeitsplatz im inklusiven Coworking Space aussehen, in dem sowohl das Bedürfnis nach Kommunikation, wie auch nach Privatsphäre erfüllt wird?

Das Bedürfnis nach Privatsphäre ist fundamental und gleichzeitig ein dynamisches Konzept, das sich durch soziale, kulturelle und technologische Einflüsse ständig verändert. Die Freiheit des Individuums, selbst über Privatheit oder Kommunikation zu entscheiden, ist elementar für eine funktionierende Gemeinschaft.

Das Projekt fokussiert das Thema Interaktion und Privatheit im Coworking Space, in dem ein Konflikt zwischen diesen beiden Konzepten entstehen kann.
Unser Ziel einer dynamischen, veränderbaren Situation, die beiden Bedürfnissen gerecht wird, führte uns dazu, einen Arbeitstisch mit einem Ad-on zu entwickeln. Durch eine einfache Manipulation kann der gemeinsam genutzte Arbeitsplatz separiert werden. Aufgrund seiner Form kann der Arbeitstisch auf vielfältige Weise modular im Raum angeordnet werden, um das Arbeiten als Gruppe, Paar oder Individuum zu ermöglichen.
Unterschiedliche Farben und Materialien des Schirms wären denkbar und schaffen eine lockere und fröhliche Atmosphäre.

Supervisor(s)

Prof. Dr. Zane Berzina, Prof. Susanne Schwarz-Raacke