Grüne Fassaden sind üblicherweise ein langwieriges und je nach System auch pflegeintensives Projekt. Deshalb sind sie trotz ihrer Vorteile für Luftqualität und städtisches Mikroklima auch noch wenig verbreitet. GreenCurtain ist im Vergleich dagegen viel unkomplizierter einzurichten und zu pflegen.

Tatsächlich handelt es sich auch eher um einen modular angelegten Pflanzenvorhang, der die dahinterliegende Gebäudewand vollkommen intakt und die Luft dazwischen ungehindert zirkulieren lässt. Er kann aber auch an ganz anderen Orten und völlig frei aufgehängt werden. Installiert wird die Bepflanzung mit Hilfe gespannter Stahlseile, die Wasser- und Nährstoffversorgung erfolgt über ein integriertes Pumpensystem. Der immer wieder veränderbaren Gestaltung sind kaum Grenzen gesetzt, von nach außen gekehrten spießigen Zimmerpflanzenidyllen bis hin zu wild wuchernden dichten kleinen Urwäldern.

Tags

biodesign
inspired nature
process innovation
regional urban
reduced use

Supervisor(s)

Prof. Dr. Zane Berzina, Prof. Susanne Schwarz-Raacke, Prof. Steffen Schuhmann, Prof. Barbara Schmidt, Prof. Dr. Lucy Norris, Julia Wolf