Ein klassisches Hochbeet kann nur von oben genutzt werden. Quasi ein offener Kasten, der mit Erde befüllt und bepflanzt wird. Dieses Hochbeet kann dagegen auch an den Seiten bepflanzt und erweitert werden. Bis zu acht Ebenen mit abstehenden Fächern lassen sich um 90° verdreht übereinander stapeln. Zwischen ihnen gibt es keinen Boden, innen befindet sich durchgängig Erde. Dabei sollte beachtet werden, dass wasserbedürftige Pflanzen aufgrund der Feuchtigkeitsverteilung eher unten angepflanzt werden.
Als Kontext wäre eine studentische Einrichtung naheliegend, wo das Hochbeet als gemeinsam genutzter Kräutergarten dient. Da es öfter mal Schwierigkeiten geben könnte mit der Frage: „Wer kümmert sich eigentlich drum?“, habe ich außerdem ein einfaches Bewässerungssystem aus Ton eingebaut, damit das Beet nicht unbedingt täglich gegossen werden muss.